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Neue Texte zur BVerfG-Klimaklage 2018/2021 - Paris-Abkommen und Menschenrechte verlangen mehr, als real geschieht - und neue Klagen 2023/2024
Selbst die neue EU- und Bundesklimapolitik ist immer noch unzureichend und dabei völker- und menschenrechtswidrig. Schon die unambitionierten Ziele selbst sind rechtswidrig; umso mehr ist
es ihre Verfehlung. Die Menschenrechts-Argumentation dazu findet sich schon in Felix Ekardts Habilschrift "Theorie der Nachhaltigkeit" (4. Aufl. = 3. Aufl. der Neuausgabe, Nomos 2021; engl.
aktualisiert und gekürzt "Sustainability", Springer 2019). Unser neuer englischer Fachartikel von 2022 hier zeigt zum
Paris-Abkommen, dass quasi kein CO2-Budget mehr vorhanden ist - und dass der IPCC dem nicht gerecht wird. Damit werden die Grundlagen unserer erfolgreichen BVerfG-Klimaklage
weiterentwickelt. Zu dieser global beachteten, aber noch nicht hinreichenden Entscheidung nun auch in Nature von uns eine kritische Analyse
hier und eine längere hier. Auf Deutsch ausführlich unsere neue Studie für die Bundesregierung
hier. 2023 haben wir, weil immer noch zu wenig passiert, die
Bundesregierung erneut erfolgreich verklagt: hier
und 2024 erneut auch eine Klima-Verfassungsklage erhoben: hier.
Weltpremiere Biodiv-Verfassungsklage 2024 - umweltvölker- und menschenrechtlich verbindliches Ziel
Aus der CBD wie auch (nationalen und transnationalen) Menschenrechten ergibt sich spätestens seit 1993 eine Verpflichtung zum Stopp des Biodiversitätsverlusts, die seitdem
fortwährend verletzt wird. Auf dieser Grundlage können auch Regierungen verklagt werden. Dies zeigen wir in einem neuen internationalen Aufsatz: hier.
2024 haben wir weltweit wohl erstmals eine Verfassungsklage gegen die insgesamt unzureichende (deutsch-europäische) Naturschutz-Gesetzgebung eingereicht: hier.
ZEIT-Artikel: Energiesparen, Ukraine, Corona, Letzte Generation
Felix Ekardt schreibt vier ZEIT-Artikel im Jahr. Zuletzt etwa zu EU-Klimapolitik, Energiesparen und Ukraine: zu allen Texten.
Auch hat er die Freiheitskonflikte, Abwägungen und unseren rechtlich-ethisch inkonsistenten Umgang mit verschiedenen Gefährdungen u.a. für die ZEIT analysiert: hier.
Auch um die Letzte Generation und deren in der Wirkung problematisches, in den
inhaltlichen Forderungen aber eher zu zahmes Auftreten ging es.
Negative Emissionen: Wälder, Moore - und Geoengineering?
Selbst bei null fossilen Brennstoffen und einer stark reduzierten Tierhaltung bleiben Restemissionen, die kompensiert werden müssen - auch wenn Suffizienz diese Menge an
Emissionen kleiner machen kann, als der IPCC annimmt. Das erfordert vor allem eine Regulierung von Wäldern und Mooren. Hier verhalten sich ökonomische Instrumente und
Ordnungsrecht anders zueinander, als sie es sonst oft tun. Drei internationale Artikel untersuchen das - zu Wäldern,
zu Mooren und zum sehr problematischen großtechnologischen Geoengineering.
Klima, Nachhaltigkeit, Wandel, Transformation: Material für die BpB erstellt für Schulen und Bildung
Felix Ekardt hat für die Bundeszentrale für politische Bildung Kernfragen der FNK-Arbeit für Bildungsträger und speziell für Schulen aufbereitet. Das Material kann auf Papier
bestellt oder als Download genutzt werden: hier.
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Prof. Dr. Dr. Felix Ekardt, LL.M., M.A., Leiter der
Forschungsstelle
Felix Ekardt: Kurz-CV
Prof. Dr. Dr. Felix Ekardt, LL.M., M.A. - Jurist, Philosoph und Soziologe - ist nach sechs Jahren als Professor an der Uni Bremen seit Anfang 2009 Gründer und Leiter der Forschungsstelle Nachhaltigkeit und Klimapolitik in Leipzig und Berlin. Ferner ist er seit Anfang 2009
an der Universität Rostock (Juristische und Interdisziplinäre Fakultät) Professor für Öffentliches Recht und Rechtsphilosophie und Mitglied des Leibniz-Wissenschaftscampus Phosphorforschung
Rostock. Von Oktober 2012 bis Oktober 2015 war er zugleich Long-term Fellow am Forschungsinstitut für Philosophie Hannover (FIPH). Seine Forschungsschwerpunkte sind Fragen
der humanwissenschaftlichen Nachhaltigkeitsforschung, konkret Fragen von Transformation und sozialen Lernprozessen, Gerechtigkeit (insbesondere Menschenrechte), Governance und
Recht, also Nachhaltigkeitsrecht/ Umweltrecht und Nachhaltigkeitspolitik/ Umweltpolitik im Sinne einer Entwicklung von Politikinstrumenten auf internationaler, europäischer,
nationaler und kommunaler Ebene. Er initiierte die erfolgreiche Klimaklage vor dem BVerfG und bereitete diese seit 2000 wissenschaftlich vor.
Neben Grundlagenforschung und Politikberatung (näher siehe die Rubriken Publikationen und Projekte) für öffentliche und gemeinnützige Auftraggeber wie Regierungen und Stiftungen
ist Felix Ekardt tätig als Mitglied verschiedener Sachverständigenkommissionen und hält jährlich rund 60 Vorträge national und international im wissenschaftlichen und
gesellschaftlichen Rahmen, u.a. seit 2007 beim Weltkongress der Rechts- und Sozialphilosophen (vielfach), beim Weltkongress der Nachhaltigkeitsforscher, beim Weltkongress der
Rechtssoziologen, beim Weltdüngerkongress, beim Weltökosteuerkongress (mehrfach), auf Tagungen von Politologen, Ökonomen, Geographen u.a.m. Er gibt verschiedene Schriftenreihen
heraus, besonders "Environmental Humanities: Transformation, Governance, Ethics, Law" bei Springer Nature und die Beiträge zur sozialwissenschaftlichen Nachhaltigkeitsforschung im Metropolis Verlag. Er ist regelmäßiger Autor in überregionalen Tageszeitungen (SZ, ZEIT,
TAZ, gelegentlich NZZ, FR, Capital u.a.) und kontinuierlicher Gesprächspartner in Radio und TV (z.B. 3sat, SWR, MDR, BR). Gelegentlich ist er seit 2002
Gastdozent an der Universität Leipzig (Philosophische Fakultät) und seit 2008 an verschiedenen chinesischen Universitäten in Beijing und Tianjin. Felix Ekardt erhielt u.a. zwei
Auszeichnungen für seine erste Doktorarbeit (Luther-Medaille und Lennart-Bernadotte-Preis) und war einer von fünf “Nachwuchswissenschaftlern des Jahres” des Deutschen Hochschulverbandes
und der ZEIT 2007.
Juristische und schulische Ausbildung sowie Assistenzzeit
- geb. am 01.04.1972 in Berlin
- 1978 bis 1991 Schulbesuch in Berlin-Wilmersdorf; zwei Preise bei „Jugend forscht“
- Jurastudium in Berlin und Marburg 1991–1997 (erstes Staatsexamen 12,01 = „gut“ = beste 1 %)
- 1997–1999 Rechtsreferendar in Sachsen/Leipzig (zweites Staatsexamen 7,70 = „befriedigend“ = beste 12 %)
- im Referendariat neben der obligatorischen Zivilgerichts- und Staatsanwaltschafts-Station insgesamt 10 Monate Verwaltungs- und Wahlstation als Assistent an einem öffentlich-rechtlichen Lehrstuhl (Prof. Dr. Monika Böhm, Halle) sowie Anwaltsstation in verwaltungsrechtlicher Kanzlei (Durchschnittsnote sämtlicher Referendarstationen 15,60)
Zweit- und Drittstudium Soziologie, Religionswissenschaft, Europarecht
- 1994–2000 Magisterstudium der Religionswissenschaft und Soziologie in Marburg und Leipzig (Abschluß 1,10 = „sehr gut“)
- 1999–2002 parallel zur Habilitation LL.M.-Aufbaustudium „Europarecht“ in Leipzig/Aberdeen (Abschluß 16,83 = „sehr gut“)
- daneben Besuch von Seminaren und Vorlesungen in anderen Fächern, insbesondere Philosophie, Geschichte, Politologie und Germanistik
- 2000–2002 Mitwirkung im Doktoranden- und Habilitandenkolloquium „Praktische Philosophie“ an der Universität Leipzig
Auslandsaufenthalte und weitere Assistenzzeit
- 1996 parallel zum ersten Examen sechs Monate Research Assistant an der University of Aberdeen (Schottland) in einem rechtsvergleichenden und rechtstatsächlichen Forschungsprojekt zum europäischen Umweltinformationsrecht (Sprache: engl.)
- 1994 drei Monate in Israel unter anderem bei einer internationalen Menschenrechtsorganisation (Sprache: Engl.)
Dissertationen
- 2000 bei Prof. Dr. Monika Böhm (Juristische Fakultät, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg) Promotion mit einer transdisziplinären
kultur-, sozial-, religions- und rechtswissenschaftlichen Doktorarbeit zu den Ursachen von Nicht-Nachhaltigkeit respektive zu den Bedingungen sozialen Wandels (Dr. jur., mit s.c.l.)
- 2018 weitere Promotion bei Prof. Dr. Georg Meggle (Philosophische Fakultät, Universität Leipzig) mit einer Arbeit
zu Philosophie, Kosten-Nutzen-Analyse und Klimaschutz (Dr. phil.; mit s.c.l.)
Habilitation
- Januar 2000 bis Oktober 2002 bei Prof. Dr. Wilfried
Erbguth Arbeit an einer Habilitationsschrift zu Recht, Ethik, Governance und Transformationsbedingungen der Nachhaltigkeit
- mit einem Stipendium der Deutschen Bundesstiftung Umwelt
- venia legendi: Öffentliches Recht, Europarecht, Finanzrecht, Verwaltungswissenschaft, Rechtsphilosophie
Professur, Gastprofessuren, Institute
- seit 2009 Gründung und Leitung der (seinerzeit) Forschungsgruppe und nunmehr
Forschungsstelle Nachhaltigkeit und Klimapolitik; seit 2014 Kooperation mit der energierechtlichen Anwaltskanzlei von Bredow Valentin Herz in Berlin
- seit 2009 apl. Professor für Öffentliches Recht und Rechtsphilosophie an der Universität Rostock, Juristische Fakultät und Interdisziplinäre Fakultät
(Department Wissen-Kultur-Transformation) und Leibniz-Wissenschaftscampus Phosphorforschung Rostock
- ab Oktober 2012 bis 2015 zugleich Long-term Fellow am Forschungsinstitut
für Philosophie Hannover (FIPH)
- Ende 2002 bis Ende 2008 an der Universität Bremen; dort Co-Leitung der Forschungsstelle für Europäisches Umweltrecht (FEU) und des Bremer Instituts für Transnationales Verfassungsrecht (BITRAV)
- seit 2002 regelmäßig Gastdozent an der Universität Leipzig (Philosophische Fakultät) und seit 2008 an verschiedenen chinesischen Universitäten in Beijing und Tianjin
- 2011 Gastprofessor für Rechtsphilosophie an der Universität Göttingen
- 2019 und 2022/23 anderthalb Jahre Vertretungsprofessor an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
- 2019-2020 gastweise ein Jahr Professor an der Universität Erfurt
- seit 2010 insgesamt dreimal neben der nebenamtlichen Universitäts-Tätigkeit auch hauptamtlicher Vertretungsprofessor an der Universität Rostock
- regelmäßige interdisziplinäre Zusammenarbeit besonders mit Ökonomen, Naturwissenschaftlern und Philosophen über gemeinsame Buchprojekte, Tagungen, Drittmittelanträge, Aufsätze in nichtjuristischen Zeitschriften, eigene interdisziplinäre Publikationen usw.
Veröffentlichungen, Drittmittelprojekte, Wissenstransfer/Medien
- rund 460 Fachpublikationen (viele davon mit – auch interdisziplinären – Co-Autoren) und rund 150 Texte in der überregionalen Tagespresse
- Herausgeber der Schriftenreihe „Environmental Humanities: Transformation, Governance, Ethics, Law“ bei Springer Nature (seit Herbst 2018; mit Susanne Stoll-Kleemann)
- Herausgeber der Schriftenreihe „Beiträge zur Nachhaltigkeitsforschung“ (seit 2011) im Metropolis Verlag (mit Udo Kuckartz, Uwe Schneidewind, Susanne Stoll-Kleemann und Markus Vogt)
- Herausgeber des Jahrbuchs Nachhaltige Ökonomie (seit 2011) im
Metropolis Verlag (mit Holger Rogall, Hans-Christoph Binswanger, Hans Nutzinger u.a.)
- Herausgeber der Schriftenreihen „Studien zu Gerechtigkeit, Verfassung und Governance“ im LIT Verlag
- Herausgeber der Schriftenreihe „Studien zum internationalen, europäischen und deutschen Nachhaltigkeitsrecht“ (seit Ende 2010) im LIT Verlag (mit Thomas Schomerus)
- Mitglied im Herausgeberbeirat der Zeitschrift für Umweltpolitik und Umweltrecht (seit 2012)
- Mitherausgeber von Nature Conservation (Zeitschrift)
- Mitherausgeber von Ecological Civilization (Zeitschrift)
- Mitherausgeber von Frontiers in Environmental Health (Zeitschrift)
- Redaktionsmitglied der ZNER/ Zeitschrift für neues Energierecht
- etwa 50 Auftritte pro Jahr in überregionalen Tages- und Wochenzeitungen mit eigenen Beiträgen (Süddeutsche Zeitung, ZEIT, The European, Frankfurter Rundschau, TAZ, Financial Times Deutschland, Capital u. A.) sowie als Sachverständiger in Radio/TV
- zwischen 1993 und 2000 regelmäßige kurze Artikel in kleinen Populärzeitschriften
- die laufenden (sechs, demnächst acht) und früheren Promotionsvorhaben sowie die laufenden (rund zehn) und früheren Drittmittelvorhaben finden sich unter Projekte/Mitarbeiter
Wissenschaftliche Vorträge (international/national), Vorlesungen, Lehraufträge
- knapp 900 wissenschaftliche Vorträge (rund 130 auf internationaler Ebene)
- bis 2008 jährlich zwei interdisziplinäre Blockseminare (Bremer/Leipziger Juristen und Philosophen) mit Bezug auch zur o.g. eigenen Forschung
- seit 2003 Vorlesungstätigkeit in Bremen und Rostock im deutschen, europäischen und internationalen Umweltrecht/Wirtschaftsrecht/Verfassungsrecht/allgemeinen Verwaltungsrecht
sowie in der Gerechtigkeitstheorie/Steuerungstheorie, Philosophie und transdisziplinären Nachhaltigkeitsforschung
- 1999–2002 Lehraufträge an den Juristischen Fakultäten der Universitäten Rostock und Leipzig sowie in der Referendarausbildung am Regierungspräsidium Leipzig
- pädagogische Fokussierung auf einen diskursiven, interaktiven Vorlesungsstil
- Teilnahme an Fortbildungen u. A. in Rhetorik, Mitarbeiterführung, Drittmittelakquise
Tagungsleitung und -organisation sowie Tagungsdrittmittel
- z.Zt. jährlich Organisation und Leitung von mindestens drei interdisziplinären Tagungen (Tagungsberichte u.a. im ARSP und in der NuR), eine zu Nachhaltigkeitsfragen
und zwei zur Energiepolitik;
- Tagung der Internationalen Vereinigung für Rechts- und Sozialphilosophie e. V. „Gesetzes- und Personenbegriff in der Spätscholastik“ (September 2003; gemeinsam mit Professores Dres. Norbert Brieskorn, Kay Waechter und Manfred Walther)
- Workshop „Nachhaltigkeit und Geisteswissenschaften“ (November 2003; finanziert von der Deutschen Bundesstiftung Umwelt und vom BUND e. V.)
- Tagung „Umweltschutz und intergenerationelle Gerechtigkeit“ (Januar 2004; finanziert von der Evangelischen Akademie Hofgeismar)
- Workshop „Normative und tatsächliche Unsicherheiten in der Umweltpolitik“ (Februar 2005; finanziert durch Deutsche Bundesstiftung Umwelt und BUND e. V.)
- Tagung „Globale und soziale Gerechtigkeit“ (November 2005; finanziert von der Evangelischen Akademie Hofgeismar)
- Workshop „WTO und Umweltschutz“ (November 2006; finanziert von der Deutschen Bundesstiftung Umwelt und vom BUND e. V.)
- Workshop „Grundsatzfragen der roten und grünen Gentechnik“ (Januar 2007; finanziert von der Deutschen Bundesstiftung Umwelt und vom BUND e. V.)
- Workshop „Klimaschutzrecht“ (November 2007; finanziert vom BUND e. V.)
- Tagung „Ethics and Science for the Environment“ (August 2008; gemeinsam mit Prof. Dr. Hartmut Frank u. a. Naturwissenschaftlern versch. europäischer Universitäten)
- Workshop „Kehrtwende im Umweltschutz“ (Juli 2010; mit dem BUND e. V.)
- Workshop „Gentechnikrecht und Artenschutzrecht“ (November 2010; mit BfN/ NABU e.V.)
- Tagung „Ambivalenzen, Optimierungsprobleme und Rechtsfragen erneuerbarer Energien“ (April 2011; mit der Evangelischen Akademie Hofgeismar)
- Tagung „Top-Down versus Bottom-Up in der Umweltpolitik“ (Oktober 2011; mit dem BUND e.V.)
- Tagung „Information, Partizipation, Rechtsschutz“ (Juni 2012; mit der Evangelischen Akademie Hofgeismar)
- Tagung „Nachhaltigkeit und Recht“ (März 2013; mit der Evangelischen Akademie Hofgeismar)
- Workshop „Kritik ökonomischer Bewertungen und Kosten-Nutzen-Analysen in interdisziplinärer Perspektive“ (Januar 2014; mit dem Forschungsinstitut für Philosophie Hannover)
- Tagung „Kommunale Energie- und Klimapolitik“ (April 2014; mit der Evangelischen Akademie Hofgeismar)
- Workshop „Chancen und Grenzen von Wirtschaftsethik“ (Juli 2014, mit dem Forschungsinstitut für Philosophie Hannover)
- Tagung „Das EEG 2014“ (September 2014, mit der energierechtlichen Anwaltskanzlei von Bredow Valentin in Berlin)
- Tagung „Ausschreibungen im EEG 2014“ (März 2015, mit der energierechtlichen Anwaltskanzlei von Bredow Valentin Herz in Berlin)
- Tagung „Globalisierung und Umweltschutz“ (April 2015; mit der Evangelischen Akademie Hofgeismar)
- Tagung „Dezentrale Energieversorgung - Schlüssel oder Irrweg der Energiewende?“ (September 2015, mit der energierechtlichen Anwaltskanzlei von Bredow Valentin Herz in Berlin)
- Tagung „TTIP“ (8.-9. April 2016, mit der Evangelischen Akademie Wittenberg)
- Tagung „Paris-Abkommen und EEG 2016“ (27. April 2016, mit der energierechtlichen Anwaltskanzlei von Bredow Valentin Herz in Berlin)
- Tagung „Das EEG 2016“ (8. Juni 2016, mit der energierechtlichen Anwaltskanzlei von Bredow Valentin Herz in Berlin)
- 8. Internationaler Phosphor-Workshop (12.-16. September 2016, im Rahmen des Leibniz-Wissenschaftscampus Phosphorforschung Rostock)
- Tagung „Nachhaltige Landnutzung und die Zukunft tierischer Nahrungsmittel“ (21.-22. April 2017, mit der Evangelischen Akademie Wittenberg)
- Tagung „Aktuelle Fragen des Energierechts“ (27. April 2017, mit der energierechtlichen Anwaltskanzlei von Bredow Valentin Herz in Berlin)
- Tagung „Ausschreibungen im EEG 2017“ (24. Oktober 2017, mit der energierechtlichen Anwaltskanzlei von Bredow Valentin Herz in Berlin)
- Tagung „Aktuelle Fragen des Energierechts“ (24. Oktober 2017, mit der energierechtlichen Anwaltskanzlei von Bredow Valentin Herz in Berlin)
- Tagung „Verkehrswende und erneuerbare Energien“ (19. April 2018, mit der energierechtlichen Anwaltskanzlei von Bredow Valentin Herz in Berlin)
- Tagung „Offene Fragen einer nachhaltigen Landwirtschaft (29.-30. Juni 2018, mit der Evangelischen Akademie Wittenberg)
- Tagung „Weniger und besser: Governance tierischer Nahrungsmittel (5.-6. April 2019, mit der Evangelischen Akademie Wittenberg und der Universität Greifswald)
- Tagung „Wie der Wandel zur Nachhaltigkeit gelingt“ (3. Juni 2019, mit der Universität Greifswald und der Evangelischen Akademie Berlin in Berlin)
- Tagung „Aktuelle Fragen der Energiewende“ (29. November 2019, mit der energierechtlichen Anwaltskanzlei von Bredow Valentin Herz in Berlin)
- Tagung „EEG 2021, Verkehrswende, Brennstoff-Emissionshandel“ (13. November 2020, mit der energierechtlichen Anwaltskanzlei von Bredow Valentin Herz in Berlin)
- Tagung „Sozial und ökologisch – geht das? Ambitionierte Klimapolitik versus Wachstumsgesellschaft“ (14. Dezember 2020, mit der Evangelischen Akademie Berlin in Berlin)
- Tagung „Klimabeschluss des BVerfG: Wie weiter in Deutschland und EU?“ (21. Mai 2021, mit der energierechtlichen Anwaltskanzlei von Bredow Valentin Herz in Berlin)
- Tagung „Wie der Wandel zur Nachhaltigkeit nach Corona gelingt“ (29. November 2021, mit der Evangelischen Akademie Berlin in Berlin)
- Tagung „EU-Klimabeschlüsse und Bundestagswahl: Wie geht es weiter mit dem Energierecht?“ (3. Dezember 2021, mit der energierechtlichen Anwaltskanzlei von Bredow
Valentin Herz in Berlin)
- Tagung „Energierecht und Energiepolitik in Zeiten von Energie- und Klimakrisen“ (30. September 2022, mit der energierechtlichen Anwaltskanzlei von Bredow Valentin Herz in
Berlin)
- Tagung „Energiewende: Perspektiven nach den europäischen und deutschen Reformpaketen – zum 25-jährigen Jubiläum der ZNER“ (4. November 2022, mit der ZNER in Berlin)
- Tagung „Radikale Postfossilität: Nachhaltige Freiheit, Sicherheit und Klimapolitik in Kriegszeiten“ (9. Dezember 2022, mit der Evangelischen Akademie Berlin in Berlin)
- Tagung „Energierecht und Energiepolitik in Zeiten der Klimakrise“ (1. Dezember 2023, mit der energierechtlichen Anwaltskanzlei von Bredow Valentin Herz in Berlin)
- Tagung „Weltrettung per Gerichtsbeschluss?“ (16. November 2024, mit der Evangelischen Akademie Berlin in Berlin)
- Tagung „Energiewende im Wahljahr 2024/25" (13. Dezember 2024, mit der energierechtlichen Anwaltskanzlei von Bredow Valentin Herz in Berlin)
Anwaltspraxis, Praktika, weitere Berufserfahrung und Tätigkeiten in der akademischen Selbstverwaltung
- 1995–2003 Arbeit in einer Frankfurter Anwaltskanzlei – seitdem anlaßbezogen teilweise fortgeführt – in den Bereichen
- umwelt- und planungsrechtliche Großverfahren (Planungen von Straßen, Schienenwägen, Flughäfen, Talsperren, Pumpspeicherwerken u. A. m.)
- bau- und umweltrechtliche Beratung von Gemeinden und Drittklägern
- Durchführung von Öko-Audits
- August 1999 bis Juni 2000 auch selbständiger Rechtsanwalt im gleichen Gebiet
- seit 1994 insgesamt sechs Praktika (beim Öko-Institut Darmstadt, bei einem italienischen politischen Verband, bei drei verwaltungsrechtlichen Rechtsanwälten und bei einer Kirchengemeinde)
- ferner in den 90er Jahren Arbeit als freier Journalist u. A.
- 1995–2002 als Vorstandsmitglied des Informationsdienst Umweltrecht e. V. Begleitung vieler bau-, planungs-, verfassungs- und umweltrechtlicher Verfahren; seitdem weiterhin gelegentliche Mitarbeit
- 2004-2009 Betrieb eines kleinen, nicht gewinnorientierten Verlags (Druck einer Erstauflage der Habilschrift)
- an der Universität zeitweise Mitglied der Ethikkommission, BAFöG-Beauftragter, Umweltbeauftragter, Mitglied des Promotionsausschusses, der Studienkommission, des
Prüfungsausschusses, der Evaluationskommission
- vereinzelt bis heute Rechtsvertretung vor Gericht, im Kern in der erfolgreichen Verfassungsbeschwerde zum Klimaschutz vor dem BVerfG seit 2018 und aktuell in sich daraus
ergebenden Folgeverfahren wie die Sofortprogramm-Klage vor dem OVG Berlin-Brandenburg 2023
Tätigkeit in der Politikberatung, in wissenschaftlichen Beiräten und als Gutachter
- Beratungstätigkeit als Sachverständiger und informell (für Gesetzgebungsorgane (Ministerien, EU-Parlaments-, Bundestags- und Landtagsfraktionen, EU-Organe), insbesondere Bundesumweltministerium, Umweltbundesamt, Bundesamt für Naturschutz durch Forschungsprojekte und in anderen förmlichen/ nichtförmlichen Zusammenhängen
- von Anfang 2004 bis Ende 2014 Mitglied der von der Bundesregierung beim UBA unterhaltenen Kommission Bodenschutz
- seit 2012 Fachgutachter für die Sachstandsberichte des IPCC
- seit 2018 Fachgutachter für die Sachstandsberichte des IPBES
- seit 2021 Mitglied im Wissenschaftlichen Beirat des Deutschen Zentrums für Schienenverkehrsforschung beim BMVI
- seit 2021 Mitglied im Sächsischen Energie- und Klimabeirat
- seit 2019 Mitglied im Beirat der Scientists for Future
- 2008-2012 Mitglied einer Task Force zur Beratung der EU-Standardisierungseinrichtung (CEN)
- 2004-2006 Mitglied des Nachwuchsgremiums des Club of Rome
- seit 2014 Mitglied im Wissenschaftlichen Beirat des IZT
- seit 2014 Mitglied im Wissenschaftlichen Beirat des Forums für Energieeffizienz
- seit 2010 Mitglied des Expertenbeirats zur Evaluierung der nationalen Klimaschutzinitiative
- seit 1997 Mitglied des Wissenschaftlichen Beirats des BUND e.V. und seit 2013 Vorsitzender des BUND Sachsen e.V.
- seit 2010 im Initiatorenkreis der jährlichen Nachhaltigkeitstage an deutschen Hochschulen
- 2016-2018 stv. Vorsitzender des Forums ökologisch-soziale Marktwirtschaft e.V.; bereits vorher seit 2011 stv. Vorsitzender des Wissenschaftlichen Beirats des Ökosozialen Forums und ab 2013 Mitglied des Wissenschaftlichen Beirats des Forums ökologisch-soziale Marktwirtschaft e.V.
- 2010-2012 Mitglied der Energiekommission beim SPD-Parteivorstand zur Entwicklung eines Gegenkonzepts zur Bundesregierung
- 2007-2010 Mitglied der Begleitgruppe Energie des Bremer Umweltsenators
- Gutachter und Dozent u.a. für DFG, DAAD, European Research Council, Social Sciences and Humanities Research Council of Canada, Academy of Finland, Österreichische Akademie
der Wissenschaften, National Science Center Poland, Hans-Böckler-Stiftung, Netherlands Organisation for Scientific Research, Europäisches Forum Alpbach, Deutsche Bundesstiftung Umwelt, BMBF, Studienstiftung des deutschen Volkes,
Volkswagen-Stiftung, Konrad-Adenauer-Stiftung, Schweizerischer Nationalfonds, Friedrich-Ebert-Stiftung, Heinrich-Böll-Stiftung (dort auch langjähriger Vertrauensdozent),
Hanns-Seidel-Stiftung
- Reviewer für verschiedene Fachzeitschriften wie Science, International Environmental Agreements, Science of the Total Environment, Forest Policy and Economics, Energies,
Sustainability, Sustainability Science, Environments, Healthcare, Agronomy, American Journal of Climate Change, Heliyon, World Development Sustainability,
Ecological Civilization, The Age of Human Rights Journal, Acad-Pub, Journal of Agriculture and Food Research, Food, European Journal of Comparative Law and Governance,
ARSP, European Journal of Government and Economics, Exploration of Foods and Foodomics, Environmental Research Communications, Environmental Development,
Environmental Humanities, NPJ Climate Action, Eco Cities, Global Sustainability, Global Constitutionalism, Frontiers in Sustainable Food Systems, RECIEL,
Critical Reviews in Environmental Science and Technology, Carbon Footprints, ZfWU u.a.m.
Mitgliedschaften und Auszeichnungen
- Mitgliedschaften u. A.: Vorstand des Ostseeinstituts für Seerecht, Umweltrecht und Infrastrukturrecht; Mitglied im Leibniz-Wissenschaftscampus Phosphorforschung
Rostock; Mitglied der Interdisziplinären Fakultät der Universität Rostock in der Profillinie Wissen, Kultur, Transformation; European Environmental Law Forum; Great Transition Initiative; Vereinigung der
deutschen Staatsrechtslehrer; Deutscher Hochschulverband; Gesellschaft für Umweltrecht; Internationale Vereinigung für Rechts- und Sozialphilosophie; Internationale Vereinigung
der Nachhaltigkeitsforscher; Deutscher Naturschutzrechtstag; Scientists for Future; Netzwerk nachhaltige Ökonomie; Spiekerooger Gesprächskreis der Klimasozialwissenschaftler;
Deutsche Gesellschaft für Philosophie; Deutsche Phosphor Plattform; Deutsche Gesellschaft für Soziologie/ Sektion Umweltsoziologie
- sonstige politische/kirchliche/künstlerische Aktivitäten seit der Schulzeit
- Dissertation ausgezeichnet mit dem Lennart-Bernadotte-Preis für Landespflege 2000
- Dissertation ausgezeichnet mit der Luther-Urkunde der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg 2001
- ferner DFG-Druckkostenzuschuss für die Dissertation
- Mensa-IQ-Preis 2018 für die FNK für die Grundlagenforschung zur Nachhaltigkeit
- Auszeichnung durch den Deutschen Hochschulverband und die ZEIT als einer der „fünf herausragenden Nachwuchswissenschaftler“ 2007
- als einer der „100 wichtigsten Deutschen unter 40“ im (einmaligen) Ranking eines großen Magazins 2006 an erster Stelle im Bereich „Wissenschaft“, für die Arbeiten zur Theorie der Nachhaltigkeit
- als einer der „160 wichtigsten jungen Führungskräfte“ im Ranking eines anderen großen Magazins 2007 und 2009 für die wissenschaftlichen Arbeiten zur Nachhaltigkeit
- als einer der „33 wichtigsten Klimaschützer“ 2009 im Ranking eines großen Magazins gelistet
- ferner 2021 vom BUND e.V. ausgezeichnet mit der Ehrennadel für die erfolgreiche langjährige Vorbereitung und Rechtsvertretung der erfolgreichen
Klima-Verfassungsbeschwerde vor dem BVerfG